Ziele der Kundschafterreisen
- Die Kundschafterreisen führen die theologisch-pastoralen Impulse von Gemeindepastoral 2015 weiter und setzen Aspekte in konkretes Handeln um.
- Sie stehen am Beginn eines längeren diözesanen Prozesses der pastoralen Reflexion, Kreativität und Erneuerung und zielen durch die Begegnung/den Dialog mit anderen pastoralen Wirklichkeiten katholischer Ortskirchen auf konkrete lokale Veränderung, Wachstum und Verlebendigung im Bistum Speyer.
- Auf diese Weise regt die Diözese die Eigeninitiative der Gläubigen an, sich in (Glaubens-) Gemeinschaften und geistlich gegründeten Gemeinden (neu) zu organisieren. Sie nutzt dazu die Begegnung mit den Kleinen Christlichen Gemeinden, die in den jungen Ortskirchen, das bereits verwirklichen.
- Die Kundschafter/innen nehmen wahr, erfahren und lernen, wie in „jungen Ortskirchen“ partizipative Kirche gelebt wird und entwickeln, wie partizipative Kirche im Bistum Speyer gelebt werden kann. Sie beschreiten damit Wege der Konkretisierung, die von Gemeindepastoral 2015 vorgegebene Haltung der „ermöglichenden Leitung“ umzusetzen.
- Mit den Kundschafterreisen konkretisiert die Diözese ihre leitende Perspektive „Weltweite Kirche“ als weltweite Lerngemeinschaft der katholische Kirche.
Zusammenfassend kann man sagen: Das Projekt „Kundschafterreisen“ zielt auf einen Gestaltwandel der Diözese: hin zu einer dialogisch entwickelten und „global“ inspirierten Präsenz von Kirche in einer (auch durch Migration) globalisierten Welt. Kirche agiert, statt nur zu reagieren.