Religionsunterricht in der Sekundarstufe II
Im Bistum Speyer gibt es Integrierte Gesamtschulen, Gesamtschulen, Gymnasien und Berufsbildende Schulen, die einen Abschluss in der Sekundarstufe II ermöglichen.
Der katholische Religionsunterricht findet in Kursen der gymnasialen Oberstufe statt. In Rheinland-Pfalz gilt dazu die Mainzer Studienstufe (MSS), im Saarland die Gymnasiale Oberstufe Saar (GOS).
Es gelten der jeweilige MSS-Lehrplan und der GOS-Lehrplan im Fach katholische Religion, an berufsbildenden Schulen die BBS-Lehrpläne. Für die Abiturprüfungsordnung grundlegend sind die Einheitlichen Prüfungsanforderungen (EPAs). Für den Besuch der Oberstufe und das Abitur im Fach katholische Religion gelten unterschiedliche Regelungen in den Bundesländern:
- katholische Religion in der Oberstufe MSS und Abitur in Rheinland-Pfalz
- katholische Religion in der Oberstufe GOS und Abitur im Saarland.
Das Fach Katholische Religion wird von staatlichen Lehrerinnen und -lehrern mit Missio canonica oder
Studienräten im Kirchendienst unterrichtet.
Die Religionspädagogische Fortbildung bietet eigene Veranstaltungen für die Sekundarstufe II an, zum Beispiel
Jahrestagungen der Schularten. Sie finden aktuelle Termine im
diözesanen Kalender "Schule und Kirche" sowie in den Katalogen der
Lehrerfort- und Weiterbildungsinstitute: ILF Mainz und ILF Saarbrücken.
Kontakte
Bischöfliche Schulaufsicht für den Religionsunterricht
für Integrierte Gesamtschulen, Gesamtschulen und Gymnasien:
Ordinariatsdirektorin i. K. Dr. Irina Kreusch
für Berufsbildende Schulen:
OStR Hubert Seegers
Staatlicher Fachberater
für Fragen der Methodik, Didaktik und Praxis im Unterricht der Sek II
für Gymnasien und Integrierte Gesamtschulen in Rheinland-Pfalz:
Studiendirektor Andreas Britz