Donnerstag, 29. Februar 2024

Neuer Förderzweig für Auszubildende im Cusanuswerk

© Cusanuswerk 

Junge Menschen in der beruflichen Ausbildung fördern

Speyer. Begabte junge Menschen, die sich für ein Ausbildungsverhältnis entscheiden und sich für die berufliche Bildung und zunächst nicht für ein Studium entscheiden, können nun auch durch das Cusanuswerk gefördert werden. Die Bischöfliche Studienförderung Cusanuswerk ist das Begabtenförderungswerk der katholischen Kirche in Deutschland im Rahmen staatlicher Begabtenförderung. Ab dem 1. August 2024 nimmt die Bischöfliche Studienförderung Cusanuswerk Auszubildende in ihre Förderung auf. Junge Menschen, die eine berufliche Ausbildung absolvieren oder in 2024 beginnen werden, können sich ab sofort um ein Stipendium des Cusanuswerks bewerben. Die gezielte Unterstützung von leistungsstarken und engagierten Auszubildenden ist ein gesellschaftspolitisches Anliegen, dem sich fortan die Begabtenförderung annehmen wird.

„Mit dem neuen Programm wird eine Lücke geschlossen, die es bislang im Wirkungsspektrum der bundesdeutschen Begabtenförderung gab“, erklärt der Generalsekretär des Cusanuswerks Dr. Thomas Scheidtweiler, und begründet damit neben der Studien- und Promotionsförderung nun die Einrichtung einer Auszubildendenförderung. Für ein Stipendium des Cusanuswerks im Rahmen des neuen Programms können sich alle interessierten Auszubildenden bewerben, die sich im ersten Jahr ihrer Ausbildung befinden oder ab Sommer 2024 eine Berufsausbildung beginnen wollen. Neben eigenen Bildungsformaten für Auszubildende und vielfältigen Angeboten des Cusanuswerks erhalten die geförderten Auszubildenden einen monatlichen Betrag von 300 Euro, der die Ausbildungsvergütung ergänzt. Die Erfolgschancen – gerade für den ersten Aufnahmejahrgang – stehen besonders gut. 

Das Cusanuswerk hat für alle Fragen rund um den Förderzweig Berufliche Bildung eine eigene Hotline eingerichtet (0228 983 84 17). Das Pilotprojekt „Begabte Auszubildende und Fachkräfte in der Förderung der Begabtenförderungswerke“ wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Weitere Informationen zur Bewerbung und zum neuen Programm gibt es auf der Website des Cusanuswerks.

 

Text: Roman Sturm