Freitag, 10. November 2017

Herbstkonzert: „Ein deutsches Requiem“ in St. Ingbert

Die Chorgemeinschaft St. Hildegard/St. Josef führt am 18. Dezember „Ein deutsches Requiem“ auf. 

Chorgemeinschaft St. Hildegard/St. Josef führt Werk von Johannes Brahms am 18. November in der Josefskirche auf

St. Ingbert. Im Rahmen des Jubiläums „250 Jahre Chor St. Josef“ findet am Samstag, dem 18. November, um 19.30 Uhr in der Josefskirche das Herbstkonzert der Chorgemeinschaft St. Hildegard/St. Josef statt. Auf dem Programm steht „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms. 

Angeregt zur Komposition eines Requiems wurde Brahms durch zwei konkrete Trauerfälle in seinem persönlichen Umfeld. Im Jahr 1856 starb Robert Schumann, mit dem er sehr verbunden war und im Jahr 1865 verstarb seine Mutter. Die Arbeit an diesem Werk zog sich mehr als zehn Jahre hin. Im Jahr 1866 bewältigte er die Hauptarbeit am Requiem und ergänzte es drei Jahre später noch mit einem weiteren Satz. Für sein „Requiem“ wählte Brahms Texte aus dem Alten und Neuen Testament anstelle des lateinischen Textes der Liturgie für Verstorbene, was sich aus seiner eher glaubensfernen Lebensweise erklärt. Musikalisch steht der Chor im Mittelpunkt des Werkes. Er ist in allen Sätzen beteiligt. Das Orchester ist sehr vielseitig eingesetzt und agiert nicht nur als Begleitung für den Chor oder die beiden Solisten, sondern entwickelt deren Aussagen auch musikalisch weiter.

Die Ausführenden sind die Chorgemeinschaft St. Hildegard/St. Josef, das Collegium Vocale Blieskastel sowie ein Orchester, bestehend aus Mitgliedern der Deutschen Radiophilharmonie. Die Solisten sind Eva Leonardy, Sopran und Matthias Weichert, Bariton. Die Leitung hat Christian von Blohn. Der Eintritt zum Konzert beträgt € 15,-- (erm. 10,--).

Der Vorverkauf erfolgt über das zentrale Pfarrbüro im Pfarrhaus von St. Josef, Tel.: 06894/92 49 0), die KEB Saarpfalz (Tel.: 06894/96 305-16), die Buchhandlung Friedrich (Tel.: 06894/22 07) sowie über alle Chormitglieder.

Text: Heinrich Kling/Foto: Peter Mürz