Donnerstag, 04. Februar 2021

Dankbar für zusätzliche helfende Hände

In Pflegekleidung: Bundeswehrsoldaten unterstützten die Mitarbeiter bei den vorgeschriebenen Testungen von Mitarbeitenden, Kunden und Besuchenden. 

Die Corona-Pandemie stellte auch das Caritas-Altenzentrum St. Josefspflege vor Herausforderungen. Doch mit zusätzlicher Arbeitskraft kann der Alltag gemeistert werden.

Ludwigshafen. An Weihnachten 2020 und zum Jahreswechsel war das Caritas-Altenzentrum sehr massiv von der Corona-Pandemie betroffen. Viele Kund*innen haben sich infiziert, eine ganze Reihe Mitarbeitende auch und die Dienste und Versorgungsroutinen waren stark eingeschränkt.

„Zum Glück konnten wir in der Situation auf verschiedene Hilfsmechanismen zurückgreifen: zwei Werksstudent*innen aus der Unternehmenszentrale, ehrenamtliche Helferinnen der Johanniter und drei Soldaten der Bundeswehr. Diese unterstützen die Pflegenden und Betreuungskräfte vor Ort direkt an der Kundin und am Kunden, entlasten durch die Übernahme von hauswirtschaftlichen Handgriffen und durch Besorgungswege“, berichtet Einrichtungsleiter Thomas Kraska. Darüber hinaus unterstützen uns Bundeswehrsoldaten bei den vorgeschriebenen Testungen von Mitarbeitenden, Kund*innen und Besuchenden. Er und sein Team sind dankbar auch für die moralische Unterstützung.

Nun hoffen alle, dass der bisher vom 14.Januar bis 9. Februar geplante Einsatz möglicherweise sogar verlängert werden kann. Bisher waren an der Stelle starke Kräfte des Stammpersonals gebunden, die dann in der Versorgung der Kund*innen fehlten. Kraska betont daher: „Wir bedanken uns bei den helfenden Händen und bei allen, die diesen notwendigen und sinnvollen Einsatz ermöglichen.

Text/Foto: Caritas-Altenzentrum St. Josefspflege, Ludwigshafen-Mundenheim