Aufgaben der Koordinationsstelle Prävention
Die diözesane Koordinationsstelle hat insbesondere folgende Aufgaben:
• Einbindung von Betroffenen gemäß Ziff. 2
• Beratung der kirchlichen Rechtsträger bei der Entwicklung, Umsetzung und Fortschreibung von institutionellen Schutzkonzepten
• Fachliche Prüfung der Schutzkonzepte der kirchlichen Rechtsträger
• Organisation von Qualifizierungsmaßnahmen (gem. Ziff. 3.6)
• Sicherstellung der Qualifizierung und Information der für Präventionsfragen geschulten Person (gem. Ziff. 3.5.)
• Vernetzung der Präventionsarbeit inner- und außerhalb der Diözese sowie zu den Ansprechpersonen für Verdachtsfälle sexuellen Missbrauchs gemäß der Ordnung für den Umgang mit sexuellem Missbrauch Minderjähriger und schutz- oder hilfebedürftiger Erwachsener durch Kleriker und sonstige Beschäftigte im kirchlichen Dienst
• Vernetzung mit kirchlichen und nicht-kirchlichen Fachberatungsstellen gegen sexualisierte Gewalt
• Evaluation und Weiterentwicklung von verbindlichen Qualitätsstandards
• Beratung von Aus- und Weiterbildungseinrichtungen
• Fachberatung bei der Planung und Durchführung von Präventionsprojekten
• Vermittlung von Fachreferenten
• Entwicklung von und Information über Präventionsmaterialien und -projekten
• Öffentlichkeitsarbeit
Quelle: OVB 8/19