Montag, 05. Juni 2017
Offene Türen in allen Häusern
Vielfältige Angebote zum Bistumsjubiläum lockten zahlreiche Besucher
Speyer. Weit offen standen zum Bistumsjubiläum nach Pontifikalamt und Domnapfleerung die Türen der verschiedenen Abteilungen des Bischöflichen Ordinariates, im Kloster St. Magdalena, im Haus der Kirchenmusik, der Bistumszeitung „der Pilger“ und dem Caritas-Zentrum Speyer. Die Einladung wurde angenommen: ein stetiger Strom von großen und kleinen Besucherinnen und Besuchern wanderte durch die Häuser der Abteilungen und Einrichtungen sowie die dazugehörigen Höfe und Gärten.
Begehrter Besuch im Bischofshaus
Sehr begehrt: der Blick hinter die Mauern des Bischofshauses. Zahlreiche Gruppen nutzen die Gelegenheit, das Empfangszimmer, die Büros, die Bibliothek und die Kapelle zu besichtigen, in der Edith-Stein gefirmt wurde. Am Ende gab es im Hof eine kleine Stärkung, die die beiden Ordensschwestern, die für den Haushalt im Bischofshaus Verantwortung tragen, vorbereitet hatten.
„Ich war einfach neugierig, wie es hinter den Mauern aussieht“, gestand Camilla Weißenburg aus Landau, die mit Sohn Alexander an einer der Führungen teilnahm. Und auch bei Helmut Rech aus Maudach und Werner Heilmann war die Neugier ausschlaggebend für den Besuch im Bischofshaus.
Verwaltung transparent
Beim Bummel durch die verschiedenen Abteilungen der Zentralstelle und „Herz der Bistumsverwaltung“ konnten die Besucherinnen und Besucher einen Einblick in die unterschiedlichen Aufgabengebieten gewinnen - von der Innenrevision, über die elektronische Datenverarbeitung, der Buchführung, dem Qualitätsmanagement in Kitas ebenso wie bei den Gremien, der Mitarbeitervertretung oder im Rechtsamt, das Erklärungen zu rechtlichen Fragen der Reform „Gemeindepastoral 2015“ bot.
Expertinnen und Experten aus der Hauptabteilung Finanzen und Immobilien beantworteten die Frage „Was geschieht mit der Kirchensteuer? Und gaben einen Einblick in das Management der kirchlichen Gebäude. „Ich finde es total toll, wie offen meine Fragen zum Haushalt des Bistums beantwortet wurden“, schwärmte Ulrike Syben-Heins aus Speyer nach ihrem Besuch. „Die Leute haben wirklich Interesse gezeigt“, berichteten Angelika Kurz und Reinhard Tremmel vom Prüfungsamt am Ende des Tages. „Es war immer etwas los“. Präsent war auch die Personalabteilung, die nicht nur über alles rund „um das Bodenpersonal Gottes“ informierte, sondern auch das Gehaltsabrechungssystem vorstellte. Die Liegenschaftsabteilung hatte ein „Liegenschaftsquiz“ vorbereitet an dem „alle Altersstufen“ teilnahmen, wie die Mitarbeiter Sabrina Platz, Carolin Walter und Hermann Flörchinger berichteten.
Selina Grehl und Martin Geike gehören zu den Auszubildenden in der Bistumsverwaltung, die für die Besucher eine Ralley durch das Haus vorbereitet hatten. Sechs Stationen in allen Häusern mussten die Teilnehmer durchlaufen. Mit der Resonanz waren die beiden Azubis sehr zufrieden: „Bei uns haben nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch viele Erwachsene mitgemacht“.
Das Bistumsarchiv gewährte einen Einblick hinter die Kulissen und gab Tipps, wie man die wertvolle Geschichte der eigenen Familie am besten erforschen kann.
Die eigene Stimme im Radio zu hören überraschte alle, die einen Abstecher im Tonstudio unterm Dach des Gebäudes in der Kleinen Pfaffengasse machten, wo sonst Uwe Burkert Beiträge für RPR1., bigFM oder Rockland Radio produziert. Über das Thema Öffentlichkeitsarbeit und Radio informierte außerdem Martin Wolf, Beauftragter für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk im Bistum.
Draußen im Hof des Gebäudes Kleine Pfaffengasse warteten auf die Besucher Informationen der Mitarbeitervertretung und das Arbeitsschutzmobil des Verbandes der Deutschen Diözesen bot spannende Informationen rund um das Thema. Und wer wissen wollte, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „im Namen des Herrn unterwegs sind“ wurde in der Fuhrparkverwaltung des Bistum fündig. Für Bewegung sorgte bei den kleinen Besucherinnen und Besuchern eine Hüpfburg.
Rund um Fragen des Eherechts
Fragen rund um das kirchliche Eherecht beantworteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bischöflichen Offizialates. „Wir freuen uns sehr über die gute Resonanz“, so Dr. Hildegard Grünenthal und Pfarrer Steffen Roth. „Viele Leute waren einfach interessiert daran, wie es bei uns in den Häusern innen aussieht. Ein Highlight des Tages war für Grünenthal der Besuch von drei Ehepaaren: „Sie waren mal bei mir zu Beratungsgesprächen und haben jetzt erzählt, dass sie glücklich sind.“
Kinderdomnapf lockt unzählige Besucher an
Ein eigener Domnapf für kleine Besucherinnen und Besucher lockte zahlreiche Familien in das Gebäude der Hauptabteilung Seelsorge in der Speyerer Webergasse. Der Sandsteinbrunnen an der Hofeinfahrt trug zur Feier des Tages eine Krone aus Blüten und Stroh. Hier floss nicht Wein, sondern Pfälzer Traubensaft in die Becher. Viele Gäste kamen mit dem eigens eingerichteten Rikscha-Taxiservice vom Domplatz her oder folgten den grünen Kreidelabels, die den Weg in die Webergasse markierten. Kinder, die "ihren" Domnapf besucht hatten, fanden bei Stockbrot in der Jurte der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg gleich den nächsten Programmpunkt. Von da aus wechselten sie zur Popcornmaschine der Kolpingjugend oder ins bunte Zelt der Jungen Kirche Speyer.
Zwischen Kirschbäumen und Liegestühlen gab es jede Menge zu entdecken. So war etwa die mobile Kinder- und Jugendkirche MOKI mit am Start. Im aufblasbaren Kirchenraum wurde fleißig gebastelt, bevor die verbliebene Energie der kleinen Gäste Verwendung beim ausführlichen Turnen auf der Hüpfburg fand. In den Fluren der Verbandsbüros bestand die Möglichkeit, sich ausführlich über die Verbandsarbeit zu informieren und mit den Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen. Der Kinderdomnapf blieb aber unangefochtener Höhepunkt: Nachdem der unerwartete Ansturm die Traubensaftvorräte zur Neige brachte, stieg das BDKJ-Kinderdomnapf-Team kurzentschlossen auf Apfelsaft um. "Wir haben heute ganz viele strahlende Kinderaugen rund um unsere Zentrale in der Webergasse gesehen", sagt BDKJ-Diözesanpräses Carsten Leinhäuser "Gemeinsam mit so vielen Familien, Kindern und jungen Leuten unser Jubiläum zu feiern hat uns sehr viel Freude gemacht. Für sie sind wir mit unserer Arbeit ja da."
Seelsorge ist ein großes Feld…
Neben den Erwachsenenverbänden und dem Katholikenrat, die sich mit eigenen Ständen und Aktionen im und um das Haus in der Webergasse präsentierten, waren auch die verschiedenen Seelsorgeabteilungen mit ihren vielfältigen Angeboten und Themenbereichen dort präsent. Von der Berufungspastoral, über die Seelsorge für Menschen mit Behinderungen und die Seelsorge für Ehe- und Familien, von der Trauer- und Krankenhausseelsorge, bis zur Seelsorge für Menschen mit Behinderungen sowie die Ministrantenseelsorge und die Seniorenseelsorge. Vertreten waren die Polizeiseelsorge und der Bereich Seelsorge in der Arbeitswelt, die zu einer Pause in Liegestühlen mit dem Slogan "Sonntag ein Geschenk des Himmels" einluden, sowie die Netzgemeinde, die werbewirksam mit einer Rikscha die Besucher vom Domplatz zur Webergasse transportierte. Zu Gesprächen über Gott und die Welt und alles, was den Besuchern sonst am Herzen lag, standen auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Themenbereiche Spiritualität, Katechese und Liturgie bereit.
Thema Flucht und Vertreibung bei der katholischen Erwachsenenbildung
Was würde ich mitnehmen, wenn ich flüchten müsste? – um diese Frage ging es bei der Katholischen Erwachsenenbildung. Drei Prominente - die rheinland-pfälzische Ministerin für Integration Anne Spiegel, Bischof Wiesemann und der Speyerer OB Hansjörg Eger - hatten im Vorfeld des Jubiläums einen Koffer gepackt und warben per Foto auf einem Roll-up für die Aktion. Nach dem Jubiläum wird die kleine Ausstellung mit Materialien zum Thema durch das Bistum gehen.
Von kirchlichen Schulen und katholischen Büchereien
Wissen aus dem Religionsunterricht testen konnten die Besucherinnen und Besucher in der Schulabteilung. Workshops zum Thema „Gutes Leben. Für alle!“ und „Fremde Lebenswelten“ richteten sich vor allem an Kinder und Jugendliche. Stellvertretend für alle katholischen Schulen im Bistum informierte die Nikolaus von Weis Realschule plus über ihr Angebot und auf einer Stellwand wurden Bilder und Fakten von den Schülertagen im Bistum, die in diesem Jahr zum fünften Mal stattfanden, präsentiert. Mechthild Roos und Tochter Ursula, die als Lehrerin arbeitet, waren aus Bexbach zum Bistumsjubiläum angereist, um sich auch in der Schulabteilung umzusehen. „Ich habe mich für die Lehrerbildungsreise des Referates „Globales Lernen“ angemeldet und die Gelegenheit zum Gespräch genutzt“, erzählte Ursula Roos.
Viele Interessierte im Kloster St. Magdalena auf den Spuren von Edith Stein
„Die Resonanz war umwerfend.“ Schwester Raphaela Buscher war begeistert. Viele Besucher strömten auf das Klostergelände von St. Magdalena, um die Dominikanerinnen kennenzulernen und sich auf den Spuren der heiligen Edith Stein zu begeben. Die 1998 Heiliggesprochene, die von den Nationalsozialisten in Ausschwitz ermordet wurde, unterrichtete von 1923 bis 1931 an den Schulen des Klosters. Bis heute halten die Dominikanerinnen die Erinnerung an Edith Stein, die vom jüdischen zum christlichen Glauben konvertierte, wach. „Die Stille bei uns im Haus ist nur von kurzer Dauer“, berichtete Schwester Raphaela. „Immer wieder kommen neue Interessierte.“ Die Ordensfrau ist die Expertin des Klosters in Sachen Edith Stein und brachte den Besuchern das Leben und Wirken der großen Frau näher. Die meisten wüssten schon etwas über die Philosophin und Karmelitin, erzählte die Dominikanerin. „Viele haben sogar umfangreichere Kenntnisse und sind dann erstaunt, wenn ich noch mehr weiß.“ Unter anderem bestand Gelegenheit, eine Dauerausstellung und das Zimmer, in dem Edith Stein acht Jahre gewohnt hat, zu besichtigen.
Ein Hauch von Weltkirche beim Edith-Stein-Platz
Ein deutlicher Hauch von Weltkirche wehte durch den Garten des Hauses Nr. 5 beim Edith-Stein-Platz, wo Weihbischof Otto Georgens und sein Team ihre Diensträume haben. Georgens ist Bischofsvikar für weltkirchliche Aufgaben und für die Begleitung der Orden im Bistum Speyer verantwortlich. An einer Reihe von Infoständen gab es eine große Schnittmenge von beiden Themen, denn viele Orden sind nicht nur im Bistum Speyer tätig, sondern auch in Afrika, Lateinamerika oder Asien. Etwa die Mallersdorfer Schwestern, deren Gerneraloberin Schwester M. Jakobe Schmid zum Speyerer Bistumsjubiläum gekommen war. Der Gründer ihres Ordens, Paul Josef Nardini, war einer der prägenden Gestalten in den Anfangszeiten des wiedererrichteten Bistums. Oder die Dillinger Franziskanerinnen, die in verschiedenen Teilen der Welt tätig sind und in Kaiserslautern an ihren Schulen neue Wege mit Jugendlichen gehen – etwa auf Pilgerwegen.
Interessante Gesprächspartnerinnen waren auch die jungen brasilianischen und peruanischen Schwestern vom Kloster St. Magdalena, die in Südamerika eine eigene Ordensprovinz haben. Schwester Sabine Voigt mit ihrer Gitarre war immer umlagert – was auch für das Café-Mobil galt, an dem fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt wurde. Im „Hof der Weltkirche“ wohl fühlten sich auch Gäste aus Mengwe in Tansania, die mit Vertreterinnen und Vertretern ihrer Partnerpfarrei St. Martin nach Speyer gekommen waren.
Pilger-Magazin und Pilger-Kalender für 2018 stark nachgefragt
Großer Bahnhof herrschte bei der Peregrinus GmbH in Speyer, in deren Räumen unter anderem die Kirchenzeitung „der pilger“ entsteht. Marija Stefan, Monika Schaaf und Fabian Grebner nahmen die Gäste in Empfang, informierten über das seit März erscheinende Magazin für die Reise durchs Leben „der pilger“, und hatten für Interessierte das Gesangbuch Gotteslob, den druckfrischen Pilger-Kalender für 2018 sowie die im Eigenverlag erschienenen Bücher im Angebot. Zu den Hinguckern am Eingang zählten außerdem das für Abonnenten der Kirchenzeitung bestimmte kleine pilger-Magazin, das an jedem ersten Sonntag im Monat statt der Kirchenzeitung erscheint, sowie das Programm des Pilgerbüros Speyer.
Monika und Gisbert Müller zählten zu den ersten Besuchern des Hauses auf dem Areal des Klosters St. Magdalena. Das Ehepaar aus Böchingen, das zu den Abonnenten der Kirchenzeitung gehört, wollten die Macher der Publikation kennenlernen. Interessiert ließen sie sich wie zahlreiche weitere Besucher die Produktion des „pilger“ erläutern. Am Ende des Tages war das pilger-Team zufrieden. Vor allem der neue Pilger-Kalender aber auch das neue Pilger-Magazin wurden stark nachgefragt.
Caritas-Zentrum öffnete seine Türen
Das Caritas-Zentrum in der Ludwigstraße 13a öffnete seine Türen und auf dem großen Parkplatz hinter dem Flüchtlingsheim in der Engelsgasse bezogen Beraterteams Position, um über ihren Auftrag und ihre Aktivitäten zu informieren.
¨Moas¨ lautet der Name eines Rettungsschiffes für schiffbrüchige Flüchtlinge im Mittelmeer, das von der Caritas finanziell unterstützt wird. Wie die Arbeit dort vonstatten geht, wurde den Besuchern in der Ludwigstraße per Film vor Augen geführt. "Der Film macht einem bewusst, was die Menschen alles hinter sich haben¨, sagte Zuschauerin Petra Kindsvater. Dass die Wirklichkeit um ein Vielfaches schlimmer ist, als die aufgezeichneten Szenen zeigen, weiß sie aber aus eigener Erfahrung. Kindsvater leitet das Haus Gabriel in der Großen Pfaffengasse, eine Anlaufstelle und Wohnstätte für Kinder und Jugendliche aus zerrütteten Familienverhältnissen. In unmittelbarer Nachbarschaft ist seit einiger Zeit die Flüchtlingsunterkunft in der Engelgasse. "Wir betreuen sieben Gruppen und in jeder sind unbegleitete jugendliche Flüchtlinge", berichtete Kindsvater aus ihrer täglichen Arbeit.
"Wir wollen am heutigen Tag sensibilisieren für das Thema", verdeutlichte Pascal Thümling, Leiter des Caritas-Zentrums. Notwendig sei das nicht zuletzt, da sich die Beratungszahlen aktuell bereits auf den Zahlen des kompletten Vorjahres bewegen.
Das 200. Jubiläum des neu gegründeten Bistums nahm die Caritas aber auch zum Anlass, mit Spiel, Spaß und Spannung auf die vielseitigen Angebote im Hause aufmerksam zu machen. Taschen bemalen konnten Kinder in der ersten Etage, das Glücksrad versprach verschiedene Preise und beim Dosenwerfen konnte die eingeschränkte Sicht unter Alkoholeinfluss getestet werden.
"So habe ich das nicht erwartet", gab Probewerfer Peter Schwalbach zu. Mit Rauschbrillen - einmal 0,8 und einmal 1,5 Promille - hatte er auf eine Dosenpyramide gezielt. "Ich habe alles verschwommen gesehen¨, stellte Schwalbach fest. Elisabeth Segiet von der Suchtberatung der Caritas wies die Besucher in dem Zusammenhang auf die ergebnisoffene Beratung hin, die umgesetzt wird. "Man kann auch lernen, nach Regeln zu trinken. Das ist eine gute Alternative zur Abstinenz¨, verdeutlichte Segiet.
Mit gutem Gewissen genießen konnten die Gäste im Hof hinter dem Flüchtlingsheim der Engelgasse die Angebote der Speise- und Getränkekarte des ¨Kochwerks¨. Der Cateringservice wird vom ökumenischen Gemeinschaftswerk Pfalz getragen.
Für Domkapitular Karl-Ludwig Hundemer zählte die Präsenz beim Bistums-Jubiläum: "Uns ist wichtig, uns mit unseren vielseitigen Bereichen zu zeigen und die Interessierten, wenn gewünscht, näher zu informieren¨, fasste er zusammen.
Viel Musik im Haus der Kirchenmusik
Beim „Tag der offenen Tür“ am Pfingstmontag präsentierten die Dommusik und das Bischöfliche Kirchenmusikalische Institut die gesamte Bandbreite der kirchenmusikalischen Arbeit im Bistum Speyer. Seit 2013 sind die beiden kirchenmusikalischen Einrichtungen unter einem Dach vereint. Zu den Angeboten gehörten Einblicke in die breit gefächerte Chorarbeit und Konzertangebote der Dommusik sowie Informationen zur Ausbildung der nebenamtlichen Kirchenmusiker/innen in der Diözese. Petra Niopek stellte den „Musikgarten“, die Sparte der musikalischen Früherziehung für Kinder im Vorschulalter, unter großem Besucherandrang vor.
Orgel- und Klavierklänge konnte man während des ganzen Nachmittags genießen: Am großen Flügel spielten Siegmar Junker und Gerhard Jentschke Klaviermusik für vier Hände. Verschiedene Dekanatskantoren der Diözese führten die große Königs-Orgel und die kleinere Hazen-Orgel des Bischöflichen kirchenmusikalischen Instituts vor. Der musikalische Höhepunkt des Tages bildete die einstündige Probe für das Offene Singen um 16:30 im Dom: Etwa 60 Sängerinnen und Sänger füllten den kleinen Chorsaal des Hauses, um sich zum für die Abschlussveranstaltung des Bistumsjubiläums vorzubereiten.
Bildergalerie zum Tag der offenen Tür
Text: is/Pilger/BDKJ/Kühner/Konradt - Foto: BDKJ
