Dienstag, 24. August 2021
Solidarität für die Opfer der Flutkatastrophe
Speyer. Das Kolpingwerk informiert über seine Hilfe für die Opfer der Flutkatastrophe und schreibt: „Die Flutkatastrophe, welche im Juli über einige Gebiete Deutschlands hereingebrochen ist, erschüttert uns bis heute. In unserem Nachbar-Diözesanverband Trier ist das Unglück allgegenwertig. An der Ahr sind mehrere Kolpingsfamilie schwer von der Katastrophe betroffen. Der Wiederaufbau, aber auch die persönliche Verarbeitung dieser Tragödie wird Jahre dauern.“
Getreu dem bekannten Adolph Kolping Zitat „Die Nöte der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist“ haben viele Kolpingsfamilien aus dem Diözesanverband Speyer Solidaritätsaktionen gestartet.
Im Folgenden werden nur einige von zahlreichen Aktionen aufgeführt:
Die Kolpingsfamilie Beindersheim und Schifferstadt spendeten jeweils 1.000€
Die Kolpingsfamilie Otterbach spendete 600€
Die Kolpingsfamilie Erfenbach spendete 500€
Die Kolpingsfamilie Dahn hat sich an dem Projekt „Dahn hilft“ beteiligt, bei dem über 22.000€ Spenden erzielt werden konnten
Die Kolpingsfamilie und Kolpingkapelle Kindsbach veranstalten am 18. September um 18 Uhr ein Benefizkonzert
Die Kolpingsfamilie Dirmstein beteiligte sich an einer großen Sach-Spenden-Sammelaktion.
Der Diözesanverband Speyer spendete 2.500€
Das Kolpingwerk dankt allen Helferinnen und Helfern: „Wir sind begeistert von der Solidarität aus unserem Diözesanverband und wünschen allen Betroffenen, ihren Angehörigen und allen Helfer*innen weiterhin alles Gute und Gottes Segen.“
Das Kolpingwerk zählt in der Diözese Speyer 5.000 Mitglieder in 48 örtlichen Gemeinschaften, den Kolpingsfamilien. 750 Mitglieder sind unter 30 Jahre alt und gehören der Kolpingjugend an. In Deutschland hat der Verband, der sich auf den Seligen Adolph Kolping und seine Katholischen Gesellenvereine zurückführt, 225.000 Mitglieder in 2.350 Kolpingsfamilien. Weltweit zählt das Kolpingwerk in über 60 Ländern 400.000 Mitglieder in 9.000 Kolpingsfamilien. Sein Wahlspruch lautete: „Verantwortlich leben – Solidarisch handeln.“
