Dienstag, 15. November 2016
Drei Projekte zum Thema Flucht und Integration geplant

Ideen für Projekte zum Thema Flucht und Integration stellten die Delegierten der Kinder- und Jugendkonferenz der KjG vor.
Kinder- und Jugendkonferenz und Diözesankonferenz der KjG tagten
Am vergangenen Wochenende tagten in Ludwigshafen die Kinder- und Jugendkonferenz und die Diözesankonferenz der Katholischen Jungen Gemeinde (KjG).
Bei der Kinder- und Jugendkonferenz (KiJuDi) beschäftigten sich 16 Kinder und Jugendliche mit dem Thema Flucht und Integration. Sie entwickelten drei Konzepte, wie sie in ihren Gruppenstunden und bei ihren Aktionen Flüchtlingskinder einbeziehen können. So entstanden die Ideen zu einem Spielenachmittag, der mit einem gemeinsamen Essen endet, einem Workshoptag und zu einer Sammelaktion. Ihre Ergebnisse stellten sie den 40 Pfarr- und Bezirksleiterinnen und - leitern vor, die parallel in der Diözesankonferenz tagten. Diese waren von den Ergebnissen begeistert und so fanden sich für jedes Projekt Paten, die diese Projekte mit den Kindern im nächsten Jahr realisieren werden.
Die „Großen“ beschäftigten sich in einem Studienteil mit der Frage, „Wie kann für den eigenen Verband geworben werden?“. Dazu überlegten sie zunächst, wieso sie sich eigentlich in der KjG engagieren und in einem zweiten Schritt wurden Werbestrategien entwickelt. Darüber hinaus reflektierten sie gemeinsame Veranstaltungen und schauten in die Zukunft. So konnten erste Entwicklungen für ein neues Corporate Design betrachtet werden und es gab die ersten Informationen zu der bundesweiten Großveranstaltung en 2017: „DenkMal!“ der KjG und „Zukunftszeit“ der Aktion des BDKJ.
Die Konferenz musste sich von einem langjährigen Mitglied im Diözesanausschuss, Lisa Leininger, verabschieden. Vier Jahre lang hat sie mit viel Zeit und Engagement ihre Ideen in die Arbeit der KjG eingebracht. Dafür erntete sie viel Applaus und dankende Worte. In seinem Amt bestätigt wurde Dominik Pfeiffer und neu in den Diözesanausschuss wurde René Schneider gewählt.
Außerdem setzte die Konferenz ein klares Zeichen für Ehrenamt. Die hauptamtliche Diözesanleitungsstelle soll in eine Referentenstelle umgewandelt werden, so dass die Diözesanleitung komplett aus Ehrenamtlichen besteht und die inhaltliche Arbeit der KjG noch weiter ausgebaut werden kann.
Text/Foto: KjG-Diözesanverband Speyer