Mittwoch, 09. Januar 2019

Unternehmen fördert Arbeit mit Kindern

Antje Krotwaart, Monika Hirschfeld, Horst Hörner und Thomas Moser (v.l.n.r.) 

Firma Hörner Steuerungstechnik aus Landau spendete 500 Euro ans Caritas-Förderzentrum St. Laurentius und Paulus

Landau. Das Caritas-Förderzentrum St. Laurentius und Paulus konnte sich über ein besonderes Weihnachtsgeschenk freuen: Sie erhielten 500 Euro für die Anschaffung von besonderen Dreirädern, sogenannten „Ezyroller“, als Spende der Landauer Firma Hörner Steuerungstechnik.  Horst Hörner, Geschäftsführer des Unternehmens, überreichte in der vierten Adventswoche den symbolischen Scheck an die kommissarische Schulleiterin Monika Hirschfeld.

Ihre Freude und ihren Dank für die Spende bekundeten bei der kleinen Übergabefeier auch Leiter Thomas Moser und Antje Krotwaart, kommissarische stellvertretende Schulleiterin. Ein Privatgespräch mit ihrer Nachbarin, einer Mitarbeiterin der Hörner Steuerungstechnik, habe den Anstoß zur Spendenidee gegeben, die Horst Hörner gern aufgenommen habe, berichtete Krotwaart.

Geschäftsführer Hörner bestätigte, dass es ihm ein Anliegen sei, Projekte vor Ort, vor allem in der Arbeit mit jungen Menschen zu fördern. So habe er in dieser Vorweihnachtszeit neben der Förderschule auch einem Kindergarten eine Spende zukommen lassen. Dafür, dass die Entwicklung seines Betriebes es erlaube, sich mit Spenden für soziale Belange einzusetzen, sei er sehr dankbar. So könne man die Menschen in der Region am Erfolg des Unternehmens ein wenig beteiligen.

Die Hörner Steuerungstechnik fertigt mit derzeit insgesamt zwölf Mitarbeitern Steuerungen für Produktionsanlagen und Maschinen und kann im Januar zehnjähriges Bestehen feiern.

Wofür die Spende verwendet werden soll, erklärte anschließend Monika Hirschfeld: Mit ihr könnten sieben „Ezyroller“ beschafft werden. Diese aktuell allgemein sehr beliebten niedrigen Dreiräder seien gerade im Schwerpunkt der Förderschule hervorragende Hilfsmittel, um Kinder in ihren Bewegungsmöglichkeiten zu unterstützen. Die Nutzung der Roller könne den Kindern neue Bewegungserfahrungen erschließen, die ihnen Spaß machten und die motorische Entwicklung förderten. Abschließend gaben Hirschfeld und Moser ihrem Gast noch einen Überblick über Geschichte und Aufgaben des Förderzentrums und seiner Schule.

Text/Foto: Henning Wiechers/Waltraud Itschner