Mittwoch, 17. Februar 2021
Glückwünsche für neu ernannten Bischof von Cyangugu
Weihbischof Georgens gratuliert dem neuen Oberhirten der ruandischen Partnerdiözese Pfarrer Edouard Sinayobye
Speyer. In einem persönlichen Schreiben hat Weihbischof Otto Georgens, auch im Namen von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, dem am 6. Februar von Papst Franziskus zum neuen Bischof der Diözese Cyangugu ernannten Pfarrer Edouard Sinayobye gratuliert. Zwischen der ruandischen Diözese und dem Bistum Speyer besteht seit 1982 eine Partnerschaft. Der neue Bischof, Rektor des Seminars „Regina Apostorolum“ in Butare, ist der dritte Bischof der 1981 gegründeten Diözese Cyangugu. Seit dem Tod von Bischof Jean-Damascène Bimenyimana am 11. März 2018 war der Bischofssitz der Diözese vakant. Bimenyimana hatte mehrmals die Diözese Speyer besucht.
In seinem Brief verweist Weihbischof Georgens auf die engen und intensiven Beziehungen zwischen Pfarreien und Verbände der beiden Diözesen. Er hoffe, den neu ernannten Bischof in absehbarer Zeit einmal in Speyer begrüßen zu können. „Ich vertraue Ihren bischöflichen Dienst der Jungfrau Maria, Unserer Lieben Frau von Kibeho und der Patronin des Bistums und der Kathedrale von Speyer an. Gott schenke Ihnen in Fülle die Gaben des Heiligen Geistes“, so Georgens.
Nach Angaben der ruandischen Diözese wurde Édouard Sinayobye am 20. April 1966 im Distrikt Gisagara, Diözese Butare, geboren. Nach dem Grundstudium absolvierte er von 1994 bis 2000 ein Studium der Philosophie und Theologie am „Hauptseminar des Heiligen Charles Borromeo“ in Nyakibanda. Am 12. August 2000 wurde er zum Priester geweiht. Anschließend war er in der Domgemeinde Butare als Pfarrvikar und als Direktor der Diözesankommission für Gerechtigkeit und Frieden tätig. 2005 wurde er zum Pfarrer der Gemeinde Gakoma ernannt. Von 2008 bis 2013 studierte er Theologie am „Instituto di Spiritualita Teresianum“ in Rom, wo er in spiritueller Theologie promovierte. Er ist Autor mehrerer Veröffentlichungen.
Weitere Informationen zur Diözese Cyangugu: http://www.diocesecyangugu.com/
Foto: Homepage Diözese Cyangugu
