Donnerstag, 22. Februar 2018
Weiterberatung zu Bildungshäusern ohne Zeitdruck
Aussprache beim Diözesanen Forum IX am 24. und 25. August – Gespräche mit BDKJ und Stiftungsrat der Heilsbach - Christophorus-Haus und Heilsbach werden unabhängig voneinander betrachtet
Speyer. „Fest steht: Es wird auch in Zukunft ein Jugendhaus des Bistums geben“, bekräftigte Generalvikar Dr. Franz Jung heute im Gespräch mit dem Vorstand des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). „Inzwischen ist auch klar, dass das Christophorus-Haus und die Heilsbach jeweils für sich betrachtet werden müssen.“ Die Option, das Jugendhaus von Bad Dürkheim in die Heilsbach nach Schönau zu verlegen, sei damit vom Tisch. Er ermutigte dazu, auch über das Bestehende hinauszudenken und neue Ideen in die Diskussion einzubringen.
Leitend für die Frage, wie es mit den Bildungshäusern weitergeht, sei die Vision von der künftigen Seelsorge. „Die Entwicklung einer solchen Vision wird auf der nächsten Wegstrecke des Bistums Speyer ein zentrales Ziel sein“, erklärte Generalvikar Jung mit Hinweis auf den Hirtenbrief von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann zur Fastenzeit, der am kommenden Sonntag in allen Gottesdiensten des Bistums verlesen wird und der das Thema Vision in den Mittelpunkt stellt.
Bei den Beratungen setze das Bistum weiterhin auf Kommunikation und Partizipation. „Im Fall des Christophorus-Hauses werden wir Gespräche mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) führen, hinsichtlich der Heilsbach mit dem Stiftungsvorstand und dem Stiftungsrat“, kündigte der Generalvikar an. Die unmittelbar notwendigen Sicherungs- und Instandhaltungsmaßnahmen wurden für beide Häuser positiv entschieden und beauftragt.
Beim Diözesanen Forum IX am 24. und 25. August soll über die bisherige Diskussion informiert und die Frage zur Zukunft der Bildungshäuser weiter beraten werden. Generalvikar Jung hat auch den Priesterrat, den Katholikenrat und den Pastoralrat eingeladen, sich mit der Frage nach der Zukunft der Bildungshäuser zu befassen. Die Rückmeldungen aus den Räten werden in die Aussprache beim Diözesanen Forum einfließen. Dieses Vorgehen war mit dem Vorstand des Diözesanen Forums bei einem Gespräch Ende Januar gemeinsam festgelegt worden.
Text/Foto: is
