Jörg Splett in Maria Rosenberg

Waldfischbach-Burgalben. Der Frankfurter Religionsphilosoph Jörg Splett ist am Sonntag, dem 17. Juni, wieder zu Gast im Wallfahrtsort Maria Rosenberg (Waldfischbach-Burgalben). Er wird nach der Sonntagsmesse gegen 11:15 Uhr unter den Arkaden einen Vortrag halten.

Bereits in den vergangenen Jahren haben viele auf dem Rosenberg Jörg Splett, den international renommierten Gelehrten, auch als mitreißenden Redner erlebt. Diesmal spricht er über die „Kunst des Sterbens“. Ein immer aktuelles Thema, so Pfarrer Volker Sehy, der zu diesem Vortrag und Gespräch einlädt: Einerseits sei durch die Medien der Tod allgegenwärtig, andererseits werde er aus dem Leben des einzelnen weitgehend verdrängt. Doch eines ist sicher: der Tod, und darum sei es gut, sich der Frage zu stellen, wie das geht; gut zu sterben.

Die Veranstaltung des Geistlichen Zentrums findet in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung Westpfalz und Nordpfalz statt. Wer nach der Veranstaltung im Speisesaal zu Mittag essen möchte, möge sich an der Rezeption des Geistlichen Zentrums anmelden (06333 923200; pfortebhs@maria-rosenberg.de).

Jörg Splett wurde 1936 in Magdeburg geboren. Er studierte Philosophie, Psychologie, Fundamentaltheologie und Pädagogik und wurde nach der Promotion bei Max Müller Assistent bei Karl Rahner Nach der Habilitation 1971 wurde er an die Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt/Main berufen. Zugleich ist er Gastprofessor an der Hochschule für Philosophie, München. Überdies engagiert er sich bei den Young Leaders Akademien, die von der Stiftung politische und christliche Jugendbildung für junge Menschen zwischen 16 und 22 Jahren veranstaltet werden. Seit 1964 ist er verheiratet und Vater zweier Söhne.

Text: Maria Rosenberg/Bild: © Hochschule St. Georgen