Mittwoch, 03. Mai 2017

Caritas-Tagesförderstätte lockt Besucher zu Fotowand

In Aktion: Ines Querido und Birgit Seibert am Tablet, Michael Zimmer und Mohammad Rezai am Drucker. 

Fotostand mit lebensgroßer Ente beim Landauer Entenrennen

Landau. „Der Startpunkt des  Landauer Entenrennens des Kinderschutzbundes am 29. April lag genau vor unserer Haustür. Da war für uns von der Tagesförderstätte Waffenstraße und dem Sozialraumprojekt „LiLi – Leben in Landau inklusiv“ schnell klar, dass wir die Veranstaltung unterstützen wollten“, erzählt Michael Zimmermann. Er ist Leiter der Tagesförderstätten-Gruppe Waffenstraße des Caritas-Förderzentrums St. Laurentius und Paulus Landau.

„Wichtig war für uns, dass sich bei unserer Idee die Menschen aus unserer Tagesförderstätten-Gruppe Waffenstraße mit in die Aktion einbringen konnten“, so Zimmermann. So war die Idee eines Fotostandes schnell geboren. An diesem Stand konnten sich alle Besucher kostenlos mit einer lebensgroßen Ente, dargestellt von Praktikant Felix Rinnert, fotografieren lassen. Zudem hatten alle im Vorfeld Entenaccessoires gesammelt, so dass man sich auch verkleiden konnte. Ines Querido, Birgit Seibert  und Mohammad Rezai managten den Stand gemeinsam und hatten auch im Vorfeld für die tolle Unterwasserlandschaft gesorgt. Die Fotos konnten alle nach einer kurzen Wartezeit  - die von Thomas Estelmann mit dem Ausschenken von Mangosaft verkürzt wurde - gleich mitnehmen.

LiLi hatte im Vorfeld schon Öffentlichkeitsarbeit betrieben. Alle Landauerinnen, die Lili hießen, konnten sich kostenlos eine Entenpatenschaft im Büro abholen. Vor Ort informierte LiLi über ihre Arbeit. „Wir haben viele gute Gespräche mit interessierten Menschen geführt. Der einzige Wehmutstropfen: Keine unserer Enten hat einen Preis gewonnen“, so LiLi-Mitarbeiterin Bianca Hasselwander.

„Die Aktion war aber wirklich gelungen. Wir konnten viele Menschen ansprechen und bei allen Schritten waren Menschen mit Behinderung involviert. Wir werden auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder dabei sein. Eventuell können wir sogar eine Entenvorverkaufsstelle bei uns in der Waffenstraße 16 einrichten“, meint Michael Zimmer. „Prima war auch die unkomplizierte Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund.“

Text und Fotos: Alexander Hahn - Caritasverband für die Diözese Speyer