Web-Tagung: Verschwörungsmythen im digitalen Raum

 

Herausforderung für die politische Bildung - Veranstaltung am 9. Dezember

Luwigshafen. Am 9. Dezember lädt das Heinrich Pesch Haus von 10 bis 15 Uhr zu einer Web-Tagung zum Thema „Verschwörungsmythen im digitalen Raum“ ein. Die Veranstaltung mit Professor Stefan Aufenanger wendet sich besonders an Menschen, die in der Bildungs- und Jugendarbeit oder an Schulen aktiv sind.

Mit dem Corona-Virus haben auch Verschwörungsmythen eine große Verbreitung im digitalen Raum gefunden: Einzelpersonen wie Bill Gates sollen angeblich hinter der Pandemie stecken oder das Virus ist nur eine Erfindung, um Macht und Einfluss einer kleinen Elite zuzuschanzen. Das Gefährliche daran: Solche Interpretationen transportieren oft Antisemitismus und Gewaltaufrufe. Dazu kommt, dass sich Verschwörungstheorien in ganz unterschiedliche Gesellschaftsgruppen Anklang finden.

Aber inwieweit stellen solche Verschwörungsmythen im digitalen Raum eine Gefahr für unsere Gesellschaft und unsere Demokratie dar? Wie kann die politische Bildung auf diese Entwicklung reagieren? In einem thematischen Input und Workshops geht die Online-Veranstaltung mit dem Medienpädagogen und Erziehungswissenschaftler Prof. Stefan Aufenanger von der Universität Mainz diesen Fragen nach.

Die Veranstaltungsteilnahme ist frei, eine Anmeldung ist bis zum 7. Dezember erforderlich (https://heinrich-pesch-haus.de/veranstaltungen/verschwoerungsmythen). Für das Online-Seminar wird ein virtueller Konferenzraum von Microsoft Teams genutzt.. Der Link zum Online-Seminar wird am Tag der Veranstaltung versendet.
 
Text: HPH/Foto: pixabay/janjf93