„Freiheit“ als Leitthema

 

Hauptabteilung Schulen, Hochschulen und Bildung legt neues Fortbildungsprogramm vor

Speyer. Unter der Überschrift „Freiheit“ hat die Hauptabteilung Schulen, Hochschulen und Bildung ihr Fortbildungsprogramm für das zweite Halbjahr vorgelegt. Es enthält Fortbildungsangebote für unterschiedliche Schulformen. Inhaltlich spannt das Programm einen großen Bogen von Fragen der allgemeinen Pädagogik, über Prävention und Schulseelsorge bis hin zu Globalem Lernen und Medienethik.

„Wie hoch der Wert der Freiheit ist, haben wir im letzten Jahr erlebt“, erklärt Thomas Stephan, Leiter der Abteilung Lernkultur und Schulseelsorge, die Schwerpunktsetzung zum Thema Freiheit. Durch eine Vielzahl an Einschränkungen, Vorschriften und Verboten seien die Freiheiten beschnitten worden. „Das, was immer so selbstverständlich erschien, wurde zur Mangelware und einem hohen Gut.“ Durch die Öffnungen der letzten Zeit sei allerorten ein Aufatmen zu spüren. „Wiedergewonnene Freiheiten, wie Reisen können, Essen gehen und Feiern dürfen werden ganz bewusst wahrgenommen. Auch der „normale Schulbetrieb“ erzeuge bei vielen eine große Dankbarkeit. Wie lange diese Sensibilität anhalte, lasse sich nur schwer vorhersagen, so Thomas Stephan. Für umso wichtiger hält er „das Konservieren der Bedeutsamkeit von Freiheit“. Freiheit sei kein „Selbstläufer und schon gar nicht selbstverständlich“. Das sei durch Corona bewusst geworden.

Als neue Mitarbeitende der Hauptabteilung Schulen, Hochschulen und Bildung unter Leitung von Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch stellen sich in dem Fortbildungsprogramm Hans Beitz (Abteilung Katholische Schulen), Dominique Bendel (Abteilung Katholische Schulen), Isabella Lehmann (Abteilung Lernkultur und Schulseelsorge) und Lena Schmidt (Abteilung Lernkultur und Schulseelsorge, Referat Medienethik und digitales Lernen) vor.

Das Fortbildungsprogramm zum Herunterladen