Mittwoch, 22. März 2017
„Auf Leben und Tod“
Kanzelreden, Gesprächsangebote und Musik im Rahmen der ökumenischen Aktion in der Fastenzeit im Dekanat Ludwigshafen
Ludwigshafen. Mit Kanzelreden, Gesprächsangeboten und Musik wird die Veranstaltungsreihe „Auf Leben und Tod“ fortgesetzt. Am Samstag, 25. März, findet um 11.30 Uhr in der Kirche St. Ludwig die erste von drei Samstagsmatineen statt. Eingebettet in die Musik ist immer eine kurze Meditation zu einem Bild, das in St. Ludwig zu sehen ist.
Eindrücke in die Arbeit der Klinikseelsorge vermittelt ein Abendtermin am Mittwoch, 29. März, um 19 Uhr im Hörsaal des Klinikums Ludwigshafen. Unter dem herausfordernden Titel „Sterben für Anfänger“ findet der Gesprächsabend mit den katholischen Klinikseelsorgerinnen Birgit Haas, Birgit Kiefer, Andrea Knecht und Annette Schulze statt. Es geht an diesem Abend um Grenzerfahrungen und um Situationen des Sterbens in der Klinik.
Im Lutherturm wird am Sonntag, 26. März, 15 Uhr, ein „Kaffeekränzchen auf Leben und Tod“ angeboten, mit Lesung, Gespräch, Kaffee und Kuchen und mit Musik von Jens Bunge, Mundharmonika.
Die Reihe der sonntäglichen Kanzelreden werden in den Gottesdiensten am 26. März, 11 Uhr, in St. Ludwig, von Danielle Regnault, Krankenhausseelsorgerin i.R. unter dem Titel „Keimfrei und angsterfüllt“ und am 2. April, 10 Uhr, in der Melanchthonkirche von Dr. Thomas Kiefer, Abteilungsleiter Seelsorge in Pfarrei und Lebensräumen im Bistum Speyer, und Mundartautor mit dem Titel „Vum Lewe unn Sterwe uff pälzisch“ weitergeführt.
Derweil hat nun schon zweimal die Kurzaktion „Have a break – have a picture“ stattgefunden. Zum Start war das Café König zur Mittagszeit gut besetzt. Zwei Frauen betraten das Café, zogen Blicke auf sich, indem sie in weiße Schutzanzüge schlüpften. Eine Fotoarbeit aus der Reihe "Letzte Inszenierung" von Thomas Brenner wurde gut sichtbar aufgestellt, eine Klangschale angeschlagen. Dann die Aufforderung, mitzuteilen, was auf dem Bild zu sehen ist. Zögerlich brachte sich eine Gruppe Frauen ein: „Tanzende Paare im Bild. Schwarz und Weiß? Ein Ehepaar näherte sich interessiert: „Licht und Schatten tanzen miteinander?" Ansonsten Irritation. Zum Abschluss eine mögliche Erklärung: „Der Totentanz. Eine Idee aus dem Mittelalter. Mit seinem Schatten tanzen."
So oder ähnlich können auch die beiden nächsten Irritationen sein: Am Montag, 27. März, in der Metzgerei Ott, Bahnhofstraße 37, oder am Montag, 3. April, vor dem Licht.punkt im S-Bahnhof Mitte, jeweils um 12.15 Uhr.
Mehr über die Aktion auf der Homepage des katholischen Stadtdekanats:
http://www.kath-dekanat-lu.de/auf-leben-und-tod/
Text: Brigitte Deiters/ Foto: Thomas Brenner