Donnerstag, 08. März 2018
„Überraschend Gott“ ist „überraschend“ gefragt
Angebot der Netzgemeinde DA_ZWISCHEN in der Fastenzeit
Speyer. „Überraschend viele“ Menschen nehmen an dem Online-Angebot zur Fastenzeit der Netzgemeinde DA_ZWISCHEN der Diözese Speyer mit dem Titel „ÜBERRASCHEND gott“ teil. Das berichtet Felix Goldinger, Initiator und Seelsorger der Netzgemeinde und Referent für Katechese und missionarische Pastoral im Bistum Speyer, zur Halbzeit der Aktion. Moderiert von geistlichen Begleitern, die in Exerzitien erfahren sind, diskutieren in 17 Gruppen per Whats-App, Facebook oder Telegram je zehn bis zwölf Frauen und Männer regelmäßig über für sie wichtige Themen und Fragen. Sie beten miteinander und versuchen ihrem Glauben auf die Spur zu kommen. Alle, die sich angemeldet haben, bekommen regelmäßige wöchentliche Nachrichten und Impulse der Netzgemeinde, eine Grundlage für den oft sehr persönlichen Austausch bei „ÜBERRASCHEND gott“.
„Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus ganz Deutschland und sind zwischen 15 und 68 Jahre alt“, erklärt Felix Goldinger. „Die meisten haben noch keine Erfahrung mit Exerzitien, lassen sich aber auf das Experiment ein. Für alle neu ist die Form des Gebetes über WhatsApp und Co – aber auch das funktioniert sehr gut. Das zeigt: beten mit dem Smartphone ist möglich!“ Wo und wann die teilnehmenden Frauen und Männer ihr Handy für Gebet und Exerzitien nutzen ist unterschiedlich. „Sie sind zu ganz verschiedenen Zeiten aktiv, manche bereits morgens auf dem Weg zur Arbeit, andere in der Mittagspause, viele aber auch erst am Abend auf der Couch“, berichtet Goldinger. Das Online-Angebot „ÜBERRASCHEND gott“ läuft noch bis Ostersonntag, den 1. April.
Die Netzgemeinde DA_ZWISCHEN lebt von wöchentlichen Ideen zum Weiterdenken, die die Gemeindemitglieder per Messenger (z.B. WhatsApp) montags morgens auf ihr Handy erhalten. Aktuell folgen der Netzgemeinde rund 1800 Abonnenten. Freitags schickt DA_ZWISCHEN die Netzgemeinde mit einer Abschlussnachricht ins Wochenende. Wer WhatsApp nicht nutzen möchte, kann die Nachrichten auch per Facebook, Telegram oder E-Mail erhalten.
Weitere Informationen: www.netzgemeinde-dazwischen.de.
Text: is / Foto: Netzgemeinde