Fragebogenaktion zum Visionsprozess

 

Katholische Büchereien im Bistum Speyer möchten Suche nach Segensorten unterstützen

Speyer. Die Katholischen öffentlichen Büchereien starten Mitte August eine Fragebogenaktion unter ihren Leserinnen und Lesern. Mit vier einfachen Fragen kann auf diese Weise das Anliegen des Visionsprozesses weit ins Bistum getragen werden, so die Leiterin der Büchereifachstelle Dr. Gabriele Dreßing, die diese Aktion initiiert hat.

In Zeiten von Corona können die Büchereien leider keine „Ortstermine“ organisieren, um mit ihren Nutzern ins Gespräch zu kommen. Daher bietet es sich an, mit einer kurzen anonymen Umfrage eine Möglichkeit zu schaffen, um viele Menschen unkompliziert am Visionsprozess und der Suche nach Segensorten beteiligen zu können. Ein kleines Plakat macht auf die Aktion aufmerksam, ein übersichtlicher Bogen stellt die vier Fragen vor: Was bedeutet Segen für mich? Warum ist die Bücherei ein Segensort? Was macht Segensort aus? Welche Segensorte wünschen Sie sich? - Das ansprechende Layout, das von der Geschäftsstelle Segensorte gestaltet wurde, lädt zum schnellen Beantworten ein, lässt aber auch Raum für eigene Erfahrungen, Wünsche und Anregungen, wie die Kirche im Bistum Speyer noch mehr zum Segen werden kann.

Alle Büchereien haben inzwischen die Fragebögen per Post von der Büchereifachstelle und können sie ihren Leserinnen und Lesern zum Ausfüllen mitgeben. Auch wenn unter Corona die Büchereien nur eingeschränkt geöffnet haben, noch nicht alle Nutzer wieder den Weg in die Bücherei finden und vielleicht nur die Abhol- und Bringdienste nutzen, so können auf diesem Weg doch unterschiedliche Meinungen aus vielen Orten im Bistum eingeholt werden.

Der Fragebogen steht in einer digitalen Version auch auf den 30 Online-Katalogen der Büchereien zum Ausfüllen bereit. Über einen Link im aktuellen Newsletter der Onleihe im Bistum Speyer werden zudem alle E-Book-Leser der jeweiligen Büchereien einbezogen, die so bequem von zu Hause ihre Anregungen geben können.

Die Aktion läuft bis Mitte Oktober, damit rechtzeitig bis zu Ende der Eingabefrist am 31. Oktober 2020 alle Bögen in den jeweiligen Büchereien ausgewertet und die Ergebnisse eingegeben werden können.

Text/Foto: Gabriele Dreßing