Dienstag, 29. November 2016

Ordinariat, Pfarreien und Caritasverband beteiligen sich an „Stille für Syrien“

 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen zu Stille und Gebet zusammen – Zeichen des Mitgefühls und der Solidarität

Speyer. Das Bischöfliche Ordinariat, die Pfarreien im Bistum Speyer und der Caritasverband beteiligen sich an der landesweiten Schweigeminute „Stille für Syrien“ am 30. November. „Immer entsetzlicher sind die Bilder und Berichte, die uns aus Syrien erreichen. Mit jedem weiteren Tag steigt die Verzweiflung darüber, dass es auch fünf Jahre nach Beginn des Krieges nicht gelungen ist, das Sterben zu beenden“, schreibt Generalvikar Dr. Franz Jung in einem Brief an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarreien und den Dienststellen des Bischöflichen Ordinariats. „Hunderttausende sind den Auseinandersetzungen zum Opfer gefallen, Millionen Menschen sind auf der Flucht. Der Krieg in Syrien ist dabei ein schreckliches Symbol für kriegerische Auseinandersetzungen, die auch an zahlreichen anderen Orten dieser Welt täglich stattfinden.“

Das Bistum Speyer ist Teil eines Bündnisses aus Kirchen, Verbänden, Politik und zivilgesellschaftlichen Organisationen in Rheinland-Pfalz, die auf Anregung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Mittwoch, den 30. November, um 15 Uhr mit einer landesweiten Schweigeminute „Stille für Syrien“ ein Zeichen des Mitgefühls und der Solidarität gegenüber den von Krieg und Verfolgung bedrohten Menschen setzen wollen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarreien des Bistums Speyer und in den Dienststellen des Bischöflichen Ordinariats und des Caritasverbandes werden um 15 Uhr ihre Arbeit unterbrechen, zusammenkommen und in Stille und im Gebet der Opfer und Leidtragenden des Krieges gedenken.

Text: is / Foto: Adelheid Weigl-Gosse