Mittwoch, 02. November 2016
Schulpastoral ist für die Schulgemeinschaft wichtig

Die Absolventinnen der Weiterbildung aus dem Bistum Speyer mit den Vertretern der Schulabteilung (hinten, v.l.) Dr. Christoph Kohl, Martin Olf und Thomas Mann.
Fünf Teilnehmerinnen aus dem Bistum Speyer absolvieren erfolgreich Weiterbildung Schulpastoral im Wilhelm-Kempf-Haus in Naurod
Naurod. Am Samstag, den 17. Oktober, feierten 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Weiterbildung Schulpastoral den Abschluss ihrer knapp zweijährigen Ausbildung.
Der Generalvikar von Fulda Prof. Dr. Gerhard Stanke feierte mit ihnen, Dezernenten der beteiligten Diözesen sowie ihren Familien und Freunden den Abschlussgottesdienst im Wilhelm-Kempf-Haus in Naurod, an dessen Ende die Zertifikate überreicht wurden. In seiner Predigt verwies der Generalvikar auf das Bedürfnis des Menschen, in seinem Leben nicht allein zu sein. Jeder Mensch brauche Gemeinschaft und Begleitung. Schulpastoral leiste hier einen wichtigen Dienst an der Schulgemeinschaft.
Vor dem Abschlussgottesdienst reflektierten die Kursteilnehmer zusammen mit den Dezernenten und Referenten die Weiterbildung sowie die aktuelle Situation der Schulpastoral in den verschiedenen Diözesen. Zudem stellten sie ihre schulpastoralen Projekte vor, die sie an ihren Schulen durchführten. Dadurch wurde die Breite und Vielfalt schulpastoralen Handelns deutlich.
Für das Bistum Speyer nahmen Michaela Clade-Schuster (Lise-Meitner-Gymnasium Maxdorf), Christina Heintz (Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung Landau), Daniela Oberhettinger (Edtih-Stein-Gymnasium Speyer), Christine Weyrauch (Otfried-von-Weißenburg-Gymnasium Dahn) und Inge Lütz (Grundschule am Königsberg Wolfstein) teil.
Zum ersten Mal wurde die Weiterbildung Schulpastoral unter Trägerschaft der Fortbildungsinstitute ILF (Rheinland-Pfalz) und PZ (Hessen) für fünf Diözesen angeboten: Fulda, Limburg, Mainz, Speyer und Trier. Die Kursleitung liegt in Händen von Dr. Brigitte Lob, Referentin für Schulpastoral in der Diözese Mainz und Pfr. Martin Olf, der als Schulseelsorger an der Maria-Ward-Schule in Landau tätig ist.
Die Kursinhalte erstrecken sich über Gesprächsführung, Transaktionsanalyse, Krisen, Tod und Trauer, Konflikte bis hin zur Spiritualität. Neben gemeinsamen dreitägigen Kursblöcken gibt es auch regionale Praxisgruppen und Supervision.
Ein weiterer Weiterbildungskurs begann im Januar 2016 mit vier Teilnehmern aus dem Bistum Speyer. Der nächste Kurs startet zu Beginn des kommenden Jahres.
Text/Foto: Schulabteilung