Montag, 05. Februar 2018

„Perspektive Europa – Braucht Wirtschaft Grenzen?“

 

„Kontroverse am Aschermittwoch“ im Heinrich Pesch Haus

Ludwigshafen. Die „Kontroverse am Aschermittwoch“ im Heinrich Pesch Haus hat diesmal Europa im Blick: „Perspektive Europa: Braucht Wirtschaft Grenzen?“ ist die zentrale Frage der Abendveranstaltung am 14. Februar in der Zeit von 19 bis 21 Uhr.

Vor dem Hintergrund zahlreicher Krisen, mit denen sich Europa konfrontiert sieht, wird der Fokus darauf gerichtet, welche ökonomischen Herausforderungen die nächsten Jahre bringen werden, welche Gefahren und Chancen mit den Reformvorschlägen von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verbunden sind, welche Auswirkungen der Brexit auf Europas Volkswirtschaften haben wird, und inwieweit europäische Unternehmen als Gestalter in und von Europa gefragt sind.

Der Diskussion stellen sich Prof. Dr. Friedrich Heinemann, Leiter des Forschungsbereichs „Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft“ am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim und außerplanmäßiger Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, sowie Gilles Untereiner, Geschäftsführer der Chambre de Commerce Française en Allemagne (CCFA) und deren operativer Tochtergesellschaft SAI (Strategy & Action International). Er publiziert zu den Unterschieden der Märkte in Deutschland und Frankreich sowie des deutsch-französischen Managements und hat mehrere hundert Unternehmen beraten.

Die „Kontroverse am Aschermittwoch“ ist eine Kooperationsveranstaltung mit den Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen, der Erzdiözese Freiburg sowie der Evangelischen Akademie der Pfalz. Die Teilnahme ist kostenlos. Spenden erbeten.

Text: Brigitte Deiters/ Foto: Peter Weidemann - pfarrbriefservice.de