Personalnotizen
Freitag, 22. März 2024
Bedeutung der Religionslehrerinnen und -lehrer
Missiovorbereitungstage in Herxheim
Herxheim. Bei strahlendem Sonnenschein und schönstem Frühlingswetter verbrachten 20 junge Kolleginnen und Kollegen, die das Fach Katholische Religionslehre in verschiedenen Schularten unterrichten, ihre Vorbereitungstage für die Erteilung der kirchlichen Unterrichtserlaubnis (Missio canonica) in der Marienpfalz in Herxheim.
Unter Anleitung von Birgitta Greif, der Leiterin der Abteilung Religionsunterricht beschäftigte sich die Gruppe an zwei Tagen schwerpunktmäßig mit der Bedeutung der Person des Religionslehrers, der Religionslehrerin. Einig waren sich die jungen Leute darin, dass zum entscheidenden Gelingen des Religionsunterrichts neben Lehrplänen, didaktischen Kniffen und unterschiedlichen Methoden vor allen Dingen die Person des Religionslehrers, der Religionslehrerin, seine/ihre Art zu leben, zu denken und zu glauben, die zentrale Rolle spielt.
Was Prof. Adolf Exeler in seinem Grundsatzartikel "Der Religionslehrer als Zeuge" 1981 formulierte, hat auch heute nichts an Aktualität verloren, bekräftigte die Gruppe. Besonders beeindruckte die Lehrer/innen Exelers markante Aussagen wie beispielsweise: "Wahrheit, die mich existentiell angeht, kommt auf zwei Beinen:"
Neben Lektüre und Gespräch kamen auch Zeiten des Gebets und des geselligen Beisammenseins nicht zu kurz. So manch ein Gesprächsfaden erfährt sicher bei der Verleihung der Missio canonica am 14. Juni eine Wiederaufnahme.
Text: Birgitta Greif