18. November

Papst Franziskus hat angeregt, jährlich einen Gebets- und Gedenktag für Opfer sexuellen Missbrauchs zu begehen. Für Deutschland haben die Bischöfe festgelegt, dass dieser von den Kirchengemeinden rund um den 18. November begangen werden sollte, an dem zugleich der "Europäische Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch" ist.

"Wir klagen vor dir über die Gewalt, die Täter ihren Opfern an Leib und Seele antun, über zerstörtes Leben, das oft niemand wieder gut machen kann. Du unser Gott, höre unsere Klage..."
Ein Gebet und Vorschläge für Fürbitten finden Sie hier auf der Seite der Deutschen Bischofskonferenz.
Hier ein Interview mit der Verfasserin des Gebets, der Rottenburger Präventionsbeauftragten Sabine Hesse.

Erläuterungen und Hintergründe zum 18.11. haben die Präventionsbeauftragten aus Mainz, Trier und Rottenburg-Stuttgart 2016 in der Broschüre "Kinder haben Rechte" veröffentlicht.

Zu Aspekten der Seelsorge für Betroffene von sexuellem Missbrauch lohnt sich der Blick auf die Selbsthilfe-Plattform "GottesSuche. Glaube nach Gewalterfahrungen".