Was ich erklären kann, nimmt Angst.

Es ist leicht Menschen Angst zu machen. Umso wichtiger ist es in diesen Tagen, den Kopf und den Verstand mit einzubeziehen. Bei allen verständlichen und berechtigten Gefühlen, ist das Wissen um Fakten und Zusammenhänge sowie das Kennen von Lösungsstrategien entscheidend. Informationen schützen und können helfen, die Kontrolle zu behalten und einander bestmöglich beizustehen.

Thomas Stephan, Schul- und Notfallseelsorger

 

KrisenBlog

Mal was ganz anderes - Helau ;-)

10. Februar 2021 - KrisenBlog

Heute beschäftige ich mich ganz bewusst einmal nicht mit Corona.

Das Leben war, das Leben ist und das Leben wird auch wieder soviel mehr als das Virus sein.

Welche schönen und lustigen Momente, haben auch unabhängig von der Pandemie im letzten Jahr einen bleibenden Wert für Sie? Wenn sie auf ihr Leben und ihre Lieben schauen, was ist auf dem Hintergrund medialen Dauerfeuers tragischer Weise untergegangen und verschüttet worden? Wo und wann und wem gegenüber waren Sie vielleicht zu verkniffen, zu barsch, zu unfreundlich? Wo wäre ein Lächeln besser gewesen, als immer zu stänkern?

Ich bin ganz gewiss kein Fastnachter. Normalerweise sage ich, dass ich das ganze Jahr hindurch genug Fastnacht habe. Aber in diesem Jahr will ich ganz bewusst die heitere Seite des Lebens in den Blick nehmen. Ich möchte versuchen, wieder mehr Leichtigkeit und Freude zu spüren.

  • Ich werde mir die Fernsehfastnachtssendung "Mainz bleibt Mainz" anschauen.
  • Ich werde mir lustige Filme und Komödien anschauen, weil es sonst nicht viel zu lachen gibt.
  • Ich werde mir wieder mehr "Gutelaunemusik" anhören, die mir gut tut und nicht so deprimierend ist. 

Ich brauche eine Sorgenpause! Das ist mein Vorsatz für die "fünfte Jahreszeit". Auch ohne Straßenfastnacht und Prunksitzung werde ich es mir gut gehen lassen.

 

Schreiben Sie mir, wie Sie es sich während der (so anderen) närrischen Tage gut gehen lassen?

 

Thomas Stephan, Schul- und Notfallseelsorger

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