Impuls: Hände

Wir Menschen legen gerne „Hand an“ und mögen es nicht so gerne, wenn uns „etwas aus
den Händen gleitet“.

Wir Menschen lernen, indem wir be-greifen.

Manches fällt uns schwer, zu begreifen. Erst recht der Tod eines lieben Menschen!

Unseren Händen sehen wir unsere Lebensgeschichte an,
was wir erlebt, was wir gearbeitet haben, wie alt wir sind…

Manchmal können wir Narben sehen. Risse und Verletzungen. Manchmal wissen wir noch genau, woher sie kommen,
was passiert ist…

Mit den Händen können wir unsere Beziehungen ausdrücken: jemandem die Hand reichen, die Hand drücken, die Hand
auf die Schulter legen, …

Hände können aber auch zur Faust geballt sein und verletzen. Aber auch beschützen.

Offene Hände sagen: ich will dir nichts Böses, ich bin unbewaffnet oder ich bin offen für das,
was du mir geben willst.

Manchmal halten wir die Hand eines anderen und manchmal wird unsere Hand gehalten.  

  • Wie sehen ihre Hände aus? Schauen Sie sie eine Weile an.

  • Welche positiven Erfahrungen haben Sie mit Händen gemacht?

  • Wen haben Sie schon aus den Händen geben müssen?

  • Welche Hand haben sie schon gehalten?

  • Wer hat ihre Hand schon gehalten?

Bei Gott spielt die Hand auch eine Rolle. In der Bibel, im Buch Jesaja lesen wir:

„Sieh her, ich habe dich eingezeichnet in meine Hände.“
Jes 49,16

Er hält mich in seiner schützenden Hand.
Bei Ihm darf ich geborgen sein.